E-Scooter Versicherung 2025: Was Fahrer jetzt unbedingt wissen müssen

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E-Scooter gehören längst zum Stadtbild – sie sind flexibel, günstig im Unterhalt und ideal für kurze Wege. Doch viele unterschätzen die Risiken im Straßenverkehr. Ohne passenden Versicherungsschutz drohen nicht nur Bußgelder, sondern im Ernstfall auch hohe finanzielle Schäden. Hier erfährst du, was du 2025 unbedingt zur E-Scooter-Versicherung wissen musst – und worauf es bei der Wahl ankommt.

Warum E-Scooter eine Versicherung brauchen

In Deutschland besteht eine gesetzliche Versicherungspflicht für E-Scooter. Wer einen Elektro-Tretroller mit einer Höchstgeschwindigkeit von bis zu 20 km/h auf öffentlichen Wegen nutzt, benötigt eine Kfz-Haftpflichtversicherung. Diese ist vergleichbar mit der Haftpflicht für Autos oder Motorräder – sie schützt Dritte vor Schäden, die du mit deinem Scooter verursachst.

Ohne diesen Schutz darf dein E-Scooter nicht im öffentlichen Straßenverkehr bewegt werden. Die Versicherung ist also keine freiwillige Absicherung, sondern gesetzlich vorgeschrieben – Verstöße können mit Bußgeldern, Punkten in Flensburg und im Ernstfall sogar mit Regressforderungen verbunden sein.

Haftpflicht oder Teilkasko? Die Unterschiede im Überblick

Neben der gesetzlich vorgeschriebenen Haftpflichtversicherung bieten viele Anbieter eine Teilkaskoversicherung als Ergänzung an. Die Unterschiede:

  • Haftpflichtversicherung: Deckt Schäden ab, die du anderen zufügst – z. B. bei einem Unfall mit einem Fußgänger oder einem parkenden Auto.
  • Teilkasko: Deckt Schäden an deinem eigenen E-Scooter ab, z. B. durch Diebstahl, Vandalismus oder Elementarschäden (Sturm, Hagel).

Wer seinen E-Scooter regelmäßig nutzt oder in der Stadt abstellt, sollte über den erweiterten Schutz einer Teilkasko nachdenken – zumal diese oft für wenige Euro im Jahr zusätzlich erhältlich ist.

Was passiert ohne Versicherungsschutz?

Wer ohne Versicherung unterwegs ist, riskiert nicht nur ein Bußgeld. Kommt es zu einem Unfall, kann der finanzielle Schaden erheblich sein – und du haftest persönlich. Besonders kritisch wird es, wenn Personen verletzt oder teure Sachschäden verursacht werden. 

Kosten und Leistungen im Überblick

Die Beiträge für eine E-Scooter-Versicherung sind überraschend günstig – besonders im Vergleich zu klassischen Kfz-Versicherungen. Schon ab rund 30 bis 60 Euro im Jahr ist man versichert. Teilkaskotarife kosten je nach Anbieter und Leistungsumfang rund 20–40 Euro zusätzlich.

Leistungen einer guten Versicherung sollten u. a. beinhalten:

  • pauschale Deckungssumme von mind. 100 Mio. €
  • Schutz bei Personenschäden, Sachschäden und Vermögensschäden
  • optional: Teilkasko mit Diebstahlschutz, Naturgefahren, Vandalismus

Tipps zur Wahl der richtigen E-Scooter-Versicherung

Gerade weil die Unterschiede bei Preis und Leistung nicht riesig sind, lohnt sich eine gezielte Auswahl. Achte auf folgende Punkte:

  • Leistungsumfang (nicht nur der Preis zählt)
  • schnelle und digitale Abwicklung
  • Kombination von Haftpflicht + Teilkasko möglich
  • optionaler Schutz bei grober Fahrlässigkeit

Egal, ob du deinen E-Scooter täglich nutzt oder nur gelegentlich – eine passende Versicherung sorgt dafür, dass du sorgenfrei unterwegs bist und im Ernstfall nicht auf den Kosten sitzen bleibst.

Nimm dir also ein paar Minuten Zeit, um Tarife und Leistungen zu vergleichen – es zahlt sich aus.

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